Sichtbar werden: Als Expertin auf die Bühnen und Podien

Als Wissenschaftlerin sind Sie prädestiniert dafür, als Expertin sichtbar zu werden. Wir hören ja von Veranstaltern immer die Klage, es gäbe leider keine Frauen… Die Folge: mehr oder weniger langweilige Männerparaden in Medien, auf Bühnen und Podien. Wenig Identifikationsmöglichkeit für Frauen, keine Role Models.

Was können Sie dagegen tun?

Tragen Sie sich jetzt in diese Datenbank ein:

speakerinnen.org

Viele Veranstalter greifen bereits darauf zu.

Sie haben sicher einige Vorträge und Diskussionsbeiträge aus Ihrem Fachbereich parat, die Sie über diese Plattform auch außerhalb der Uni anbringen können. Da ja ohnehin die Pflicht  zur Dissemination von Forschungsergebnissen, die mit öffentlichen Mitteln erarbeitet wurden, besteht, ist das eine Möglichkeit, als Wissenschaftlerin sichtbar zu werden.

Falls Sie gerade zwischen Verträgen oder in der Familienpause sind, ist dies eine Möglichkeit, „im Geschäft“ zu bleiben. Handeln Sie in diesem Fall jedenfalls ein Honorar für Ihren Auftritt aus.

Tragen Sie sich also am besten jetzt gleich ein. Keine Angst – Anfragen hagelt es vermutlich nicht sofort. Was ist also Ihr direkter Nutzen?

Sie arbeiten an Ihrer beruflichen Identität, indem Sie ein Profil für die Datenbank anlegen. Überlegen Sie, über welche Inhalte Sie gern diskutieren. Priorisieren Sie, welche Formate Ihnen gefallen: Vortrag, Interview, Talkshow, Podiumsdiskussion etc.

Auf diese Weise gestalten Sie Ihre berufliche Persona weiter aus. Das macht Spaß und hilft Ihrer Visibility.

Warten Sie nicht, bis Sie sich sicher und gewappnet fühlen. Gehen Sie einfach drauf los. Sicherheit lässt sich nur über die Praxis gewinnen.

Was ist wichtiger für die Karriere: Wissensproduktion oder Netzwerke?
3 Argumente, warum Sie sich auch auf Ausschreibungen bewerben können, die Sie nicht zu 100 Prozent erfüllen

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